Jürgen Rennebach
Malerei
"Müntzners letzte Rast"
16. November 2024 bis 5. Januar 2025
Der Wald steht schwarz und schweiget, Acryl, 52,5 x 60 cm, 2022
Müntzers letzte Rast, Acryl, 57 x 73,5 cm, 2022
Jürgen Rennebach
"Müntzers letzte Rast"
Malerei
Zur Ausstellung und Eröffnung am Samstag, dem 16. November 2024, 11.00 Uhr
möchten wir Sie und Ihre Freunde recht herzlich einladen.
Laudatio: Walter Martin Rehahn (Kunsthistoriker)
Musik: Martin Höpfner, Gitarre
Workshop mit Jürgen Rennebach: »Figur im Raum« 5. Januar 2025, 14–17 Uhr
(Anmeldung erbeten: kontakt@rathausgalerie-grimma.de)
Laudatio: Walter Martin Rehahn (Kunsthistoriker)
Musik: Martin Höpfner, Gitarre
Workshop mit Jürgen Rennebach: »Figur im Raum« 5. Januar 2025, 14–17 Uhr
(Anmeldung erbeten: kontakt@rathausgalerie-grimma.de)
Über den Maler Jürgen Rennebach
Der Maler Jürgen Rennebach wurde 1960 in Nordhausen geboren. Seit über zwanzig Jahren entsteht dort sein ebenso vielfältiges wie reiches Werk.
Unerschöpflich scheint sein Ideenvorrat zu sein, beeindruckend ist die Sicherheit im Umgang mit Farben und Formen. Immer bilden Komposition, Zeichnung und der Einsatz der Farbe eine spannungsvolle Einheit.
Als Maler bevorzugt Jürgen Rennebach eine ganz eigene Mischtechnik und mittelgroße Bildformate. Ausgesprochen interessant ist die Vielfalt der dargestellten Motive. Rennebach spielt locker mit Wahrnehmungsgewohnheiten und führt in die Irre. Rätselhafte Bildtitel locken den Betrachter in Deutungslabyrinthe, aus denen er nur durch ein assoziatives Sich-Treiben-Lassen herausfindet. Dabei nimmt die Beschäftigung mit Natur und Landschaft einen großen Raum im Schaffen von Jürgen Rennebach ein.
Menschen malt der Künstler gerne in ungewöhnlichen Bewegungen oder in gefährlichen Situationen. Es sind ungewöhnliche Blickwinkel und Konstellationen, die Rennebachs Bilder so interessant machen. Dies gilt auch für seine Darstellungen des nackten weiblichen Körpers. Keine Akte im landläufigen Sinne sind das, sondern man fühlt sich zuweilen als Betrachter in Geschichten oder Konflikte hineingezogen, deren Ausgang man nicht in jedem Falle miterleben möchte.
Rennebachs Bilder geben Rätsel auf. Und Landschaft wird nicht einfach abgemalt, sondern Erinnerungsspuren werden spannungsvoll gestaltet, Farbfläche gegen Farbfläche gesetzt, mit einer deutlichen Neigung zu gesteigerter Abstraktion.
Jürgen Rennebach hat sein Handwerk gründlich ausgebildet und er verfügt über eine reiche Phantasie. Damit schafft er eine Kunst, die nicht nur formal stimmt. Hier malt einer mit Witz, Ernst und Poesie, aber auch mit Frechheit und Mut zum Konventionsbruch Bilder, die uns etwas zu sagen haben.
Walter Martin Rehahn
Kunsthistoriker
Halle/Saale
Der Maler Jürgen Rennebach wurde 1960 in Nordhausen geboren. Seit über zwanzig Jahren entsteht dort sein ebenso vielfältiges wie reiches Werk.
Unerschöpflich scheint sein Ideenvorrat zu sein, beeindruckend ist die Sicherheit im Umgang mit Farben und Formen. Immer bilden Komposition, Zeichnung und der Einsatz der Farbe eine spannungsvolle Einheit.
Als Maler bevorzugt Jürgen Rennebach eine ganz eigene Mischtechnik und mittelgroße Bildformate. Ausgesprochen interessant ist die Vielfalt der dargestellten Motive. Rennebach spielt locker mit Wahrnehmungsgewohnheiten und führt in die Irre. Rätselhafte Bildtitel locken den Betrachter in Deutungslabyrinthe, aus denen er nur durch ein assoziatives Sich-Treiben-Lassen herausfindet. Dabei nimmt die Beschäftigung mit Natur und Landschaft einen großen Raum im Schaffen von Jürgen Rennebach ein.
Menschen malt der Künstler gerne in ungewöhnlichen Bewegungen oder in gefährlichen Situationen. Es sind ungewöhnliche Blickwinkel und Konstellationen, die Rennebachs Bilder so interessant machen. Dies gilt auch für seine Darstellungen des nackten weiblichen Körpers. Keine Akte im landläufigen Sinne sind das, sondern man fühlt sich zuweilen als Betrachter in Geschichten oder Konflikte hineingezogen, deren Ausgang man nicht in jedem Falle miterleben möchte.
Rennebachs Bilder geben Rätsel auf. Und Landschaft wird nicht einfach abgemalt, sondern Erinnerungsspuren werden spannungsvoll gestaltet, Farbfläche gegen Farbfläche gesetzt, mit einer deutlichen Neigung zu gesteigerter Abstraktion.
Jürgen Rennebach hat sein Handwerk gründlich ausgebildet und er verfügt über eine reiche Phantasie. Damit schafft er eine Kunst, die nicht nur formal stimmt. Hier malt einer mit Witz, Ernst und Poesie, aber auch mit Frechheit und Mut zum Konventionsbruch Bilder, die uns etwas zu sagen haben.
Walter Martin Rehahn
Kunsthistoriker
Halle/Saale

Vita Jürgen Rennebach
*1960 in Nordhausen geboren
1977 - 1981 Lehre und Tätigkeit als Werbegestalter
1981 - 1987 Theatermaler am Theater Nordhausen, Abitur
1987 - 1992 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Günter Hornig und Falk von Wangelin, Diplom
seit 1992 Bühnen- und Kostümbildner u. a. in Bochum, Halle, Schwerin, Gera/Altenburg, Nordhausen, Maler und Grafiker, Ausstellungsgestalter
1998 Gestaltung des Bibelzentrums Halle (Saale), nach der Konzeption von Walter Martin Rehahn
1999 - 2002 Gestaltung der Dauerausstellung „Bibel-Kloster-Luther“, Augustinerkloster Erfurt, nach der Konzeption von Walter Martin Rehahn
2002 Gründungsmitglied und Vorsitzender der Jugendkunstschule Nordhausen (bis 2014)
2004 Skulpturengruppe für Thüringer Landesgartenschau Nordhausen
2004 - 2005 Modell der „Schatzkammer“ Franckesche Stiftungen Halle
2005 Neugestaltung des Museums „Tabakspeicher“ Nordhausen
seit 2006 Leiter der Nordhäuser Museen Flohburg (bis 2013) und Tabakspeicher
2007 Brunnenfigur für die Stadt Nordhausen, realisiert mit Lothar Rechtacek
2011 Skulptur für Nordhäuser Anwaltskanzlei, realisiert mit Lothar Rechtacek
2013 Skulptur für die Stadt Nordhausen, realisiert mit Lothar Rechtacek
*1960 in Nordhausen geboren
1977 - 1981 Lehre und Tätigkeit als Werbegestalter
1981 - 1987 Theatermaler am Theater Nordhausen, Abitur
1987 - 1992 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Günter Hornig und Falk von Wangelin, Diplom
seit 1992 Bühnen- und Kostümbildner u. a. in Bochum, Halle, Schwerin, Gera/Altenburg, Nordhausen, Maler und Grafiker, Ausstellungsgestalter
1998 Gestaltung des Bibelzentrums Halle (Saale), nach der Konzeption von Walter Martin Rehahn
1999 - 2002 Gestaltung der Dauerausstellung „Bibel-Kloster-Luther“, Augustinerkloster Erfurt, nach der Konzeption von Walter Martin Rehahn
2002 Gründungsmitglied und Vorsitzender der Jugendkunstschule Nordhausen (bis 2014)
2004 Skulpturengruppe für Thüringer Landesgartenschau Nordhausen
2004 - 2005 Modell der „Schatzkammer“ Franckesche Stiftungen Halle
2005 Neugestaltung des Museums „Tabakspeicher“ Nordhausen
seit 2006 Leiter der Nordhäuser Museen Flohburg (bis 2013) und Tabakspeicher
2007 Brunnenfigur für die Stadt Nordhausen, realisiert mit Lothar Rechtacek
2011 Skulptur für Nordhäuser Anwaltskanzlei, realisiert mit Lothar Rechtacek
2013 Skulptur für die Stadt Nordhausen, realisiert mit Lothar Rechtacek
